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Die Angst vor Veränderungen

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Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss. Eigentlich gibt es nur wenige solcher Flüsse. Die meiste Zeit haben Flüsse friedliche Teilen aber manchmal hat ihr Bett auch unruhige und verstörende Passagen.

Genau wie diese Flüsse erlebt man im Laufe des Lebens turbulente Zeiten und Umbrüche. Diese Veränderungen können willkommen sein (aus dem Elternhaus ausziehen, den Traumjob anfangen, einen Seelenverwandten treffen…). Aber andere Veränderungen können auch Unsicherheit, Traurigkeit und sogar Schmerz auslösen (der Arbeitsplatz wechseln, der Verlust eines geliebten Menschen oder eine Trennung).

Es ist dann verständlich, dass manche Menschen selbst gegen die Idee einer Veränderung nach ruhigen und stabilen Lebensphasen Widerstand empfinden. Denn eine Veränderung bedeutet auch das bisher Bekannte hinter sich zu lassen, zu trauern oder die Sicherheit des Bestehenden aufzugeben. Gehe es darum, Gewohnheiten bei der Arbeit zu ändern, nach einer schmerzhaften Trennung ein neues Leben zu beginnen oder einfach nur aufs Land zu ziehen: Man muss sich von dem, was war und nicht mehr ist, verabschieden.

  • Dich nicht von der Angst überwinden lassen

Ein erster Schritt wäre, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse benennen zu lernen und sie somit ohne Bewertung willkommen zu heißen und zu akzeptieren.

Es mag in dem Moment nicht sehr angenehm sein aber Deine Emotionen zu benennen wird Dir erlauben, Dich von ihnen nicht steuern zu lassen.  

Warum? Weil wenn Du vom Abstrakten zum Konkreten gehst, von der Unschärfe zu einer klareren Identifikation, wirst Du bezeichnen können, was Du gerade durchgehst und Dich schon besser fühlen. Jede Emotion bringt eine Botschaft mit sich. Aber man muss bereit sein, sie zu empfangen! Um zu wissen, um welche Information es geht, hilft es Deine Emotionen zu entschlüsseln

Außerdem kann es eine befreiende Wirkung haben, Dich darüber auszudrücken und einer vertrauten Person alle Gefühle mitzuteilen. Egal, ob es sich um einen engen Freund oder Freundin, ein Familienmitglied oder sogar einen Therapeuten handelt: Deine Zweifel und Ängste zu teilen kann helfen, ermutigende Ratschläge zu bekommen oder einfach etwas Abstand durch eine äußere Meinung zu gewinnen.

Du kannst Dich auch ab und zu 5 Minuten gönnen, um Deine Ängste zu relativieren. Erinnere Dich an all die Male, wo Du bereits Veränderungen durchgemacht hast. Du kannst Dich zum Beispiel an vergangene Veränderungen erinnern, die erfolgreich waren und sich gut angefühlt haben. Schreib es auf und mach eine Liste, um Dich daran zu erinnern!

  • Das Vertrauen in Deiner Anpassungsfähigkeit fördern

Im Laufe des Lebens entwickelt man Überzeugungen, die auf die eigenen Erfahrungen beruhen. So wie die Erinnerung an vergangene Veränderungen ermutigen kann, so können andere Gedanken einschränken: „Das ist nicht mein Ding“, „ich habe keine Ahnung davon“, „ich habe sowieso keine Chance“, usw.

Diese Glaubensätze führen zu einer Art Lähmung. Wenn man überzeugt ist, dass man aus irgendeinem Grund keinen Erfolg haben wird, geben diese Blockade das Gefühl, keine Kontrolle zu haben oder nichts beeinflussen zu können. Und wenn man glaubt, dass man keine Macht über den eigenen Lebensweg hat, kommt man in eine Art „passive abwartende Haltung“. Dabei ist man dann überzeugt, Opfer von äußeren Elementen zu sein, die das Leben diktieren, ohne dass man etwas dagegen tun kann.

Um die Kraft zum Handeln wiederherzustellen und Dich nicht von diesen einschränkenden Glaubenssätzen lähmen zu lassen kannst Du lernen, ermutigende Gedanken zu formulieren: „Es ist nicht schlimm, wenn ich Fehler mache. Es wird mir erlauben, schneller zu lernen“, „Ich bin der Einzige, der für meine Reaktion auf äußere Ereignisse verantwortlich ist“, „Ich bin in Ordnung, so wie ich bin, und es ist take it or leave it“, usw.

  • Sich an den Wandel anpassen

Auch wenn es widersprüchlich klingt: Loslassen ist Deinem besten Verbündeten, um die Kontrolle über Deine Angst vor Veränderungen wiederzugewinnen. Denn sich hartnäckig gegen einen neuen Rahmen zu wehren, ist ein enormer Energieaufwand! Und diese Energie fließt dann nicht in Deiner Kreativität und Erfindungsreichtum, um Dich Deiner neuen Realität anzupassen. Den Wandel zu akzeptieren heißt auch, ihn willkommen zu heißen und die Fäuste zu lockern.

Es geht aber nicht nur darum, unüberlegt loszurennen und am Ende die vergangenen Fehler zu wiederholen. Nach einer schwierigen Trennung kann es z.B. eine gute Sache sein, Dich Zeit zu nehmen und zu überlegen, was Du wirklich brauchst, bevor Du eine neue Beziehung beginnst. Das gilt in der Liebe ebenso wie in der Freundschaft, und sogar auch im Berufsleben!

Dich eine Auszeit zu gönnen ist auch eine Gelegenheit, an Dich selbst zu denken! Trotz all dieser Mobilisierung zur Anpassung an eine neue Realität musst Du daran denken, die Batterien wieder aufzuladen. Durch Sport, Spazieren oder jede anderen Aktivität, die Dir ein gutes Gefühl gibt. Es gilt nur: Spaß haben! Und denke auch daran, Deine geistige Energie und positive Gedanken zu schützen: Vermeide Menschen oder Gewohnheiten, die Deine Energie „saugen“ und maximiere Kontakte und Aktivitäten, die Dich stärken. Wenn Du Dich in Deiner Haut und in Deinem Kopf wohl fühlst wirst Du viel mehr Kraft und Energie haben, um alle Schritte der Veränderung umzusetzen und zu gestalten. 

Last but not least: wie Brene Brown sagt, „was Dich verletzlich macht, macht Dich schön“. Umarme Sie also Deine Unsicherheit, Zerbrechlichkeit und all Deine Zweifel. Lass Dich nicht entmutigen: Du warst noch nie so schön, als jetzt während Du diese Veränderungen durchgehst 🙂

die Dekodierung Ihrer emotionen

Emotionale Intelligenz erlaubt es einem, sich selbst von seinen Emotionen zu trennen bzw. zu des-identifizieren. Sie werden frei sein und Ihre Welt wird sich verändern, wenn Sie von „Ich bin traurig“ zu „Mein Körper sendet mir die Botschaft der Traurigkeit“ wechseln werden.

Sie können es auf jede negative Situation, die Sie erleben, ausdehnen. Wenn Sie Schmerzen haben, empfinden Sie eine negative Emotion. Sie zu erkennen, öffnet die Tür zur emotionalen Intelligenz.

Ich möchte Sie kurz an die Stufen der emotionalen Intelligenz erinnern. (für mehr Präzision verweise ich Sie auf das erste Buch von André Charbonnier, in dem sie im Einzelnen aufgeführt sind): 

  • Mir ist klar, dass ich etwas empfinde (die komplizierteste Phase, weil der Verstand Ihnen in diesem Moment verbieten will, die Macht wieder zu gewinnen): Was genau? Hier muss ich mir selbst sagen: „Ich fühle…“ und nicht „ich bin…“.
  • Ich entschlüssele /decodiere meine Emotion (Jetzt haben Sie sogar die Liste! 😉 ).
  • Ich fühle mit der anderen Person mit (wenn eine andere Person beteiligt ist). Wenn Sie es anfangs nicht schaffen, fragen Sie sich, wie er oder sie sich fühlt, denken Sie darüber nach. Auf diese Weise wissen Sie, ob die andere Person Ihnen gegenüber negativ eingestellt ist, oder ob Sie das Opfer einer Angst vom Typ 2 sind… das heißt, dass Sie in Wirklichkeit nicht bedroht sind.
  • Ich gehe proaktiv vor. Zunächst stelle ich die Frage: „Welches Ergebnis will ich erreichen? „, dann führe ich die geeignete Aktion durch, um sie zu erhalten, diejenige, die mir am besten passt, die effektivste und die am meisten Liebe auf der Erde bringt.

Einfach, oder? Dann liegt es jetzt an Ihnen! Üben Sie Ihre emotionale Intelligenz.

Negative Emotionen :

  • Ablehnung (Ich fühle mich zurückgewiesen) : Ich fühle mich aus dem Clan verbannt.
  • Abwehr: Rette dich! Ich muss herausfinden, ob es ein Standardprogramm ist, das sich öffnet und Angst bringt, oder ob es meine kleine innere Stimme ist, die mich anschreit, da rauszukommen.
  • Abwertung: Ich vergleiche mich selbst und beurteile mich einer anderen Person oder dem Bild, das ich von mir selbst gerne hätte, gegenüber.
  • Ambivalenz: Ich verfolge zwei gegensätzliche Ziele gleichzeitig. Ich muss eine Entscheidung treffen und akzeptieren, eine der beiden Ziele aufzugeben.
  • Angst: Vorsicht, Gefahr! („Tier“-Nachricht). Vorsicht, Sie sind nicht bereit! („soziale“ Botschaft).
  • Ängstlichkeit: Ängstlichkeit ist kein Gefühl, sondern das Zusammentreffen von zwei Emotionen… Genauer gesagt, das Zusammentreffen von zwei Kräften: Der eine Teil von Ihnen will Freiheit, Autonomie, um zu wachsen; der andere Teil will Sicherheit. Am Treffpunkt von beiden entsteht Ängstlichkeit. Um die Botschaft von Ängstlichkeit zu entschlüsseln, muss man sich bewusst sein, wo sie „landet“. Sie haben einen Ball, es „drückt“. Diese Kugel erscheint in einem der folgenden Chakras: Hals (Ausdruckschakra), Brust (Herzchakra), Plexus (Kraftchakra), Bauch (Emotionschakra).
    • Hals: Ein Teil von mir möchte ausdrücken (sagen), wer er wirklich ist, und der andere Teil glaubt, dass er in Gefahr ist, wenn er das tut.
    • Brust: Ein Teil von mir möchte Liebe ausdrücken (lieben und/oder geliebt sein), und der andere Teil glaubt, dass er in Gefahr ist, wenn er das tut.
    • Plexus: Ein Teil von mir möchte Macht ausdrücken, und der andere Teil glaubt, dass er in Gefahr ist, wenn er das tut.
    • Bauch: Ein Teil von mir möchte meine Emotionen ausdrücken, und der andere Teil von mir glaubt, dass er in Gefahr ist, wenn er das tut.
  • Ärger: Ich habe das Gefühl, dass mich eine fremde Kraft von meinem Ziel wegbewegt oder sich ihm entgegenstellt.
  • Aufopferung: Ich verleugne mich selbst, um anderen zu gefallen.
  • Aufstand: Befreien Sie sich!
  • Ausgrenzung: Ich werde von jemandem zurückgewiesen, von dem ich Anerkennung erwartet habe; ich fühle mich aus dem Clan verbannt.
  • Bedauern: Ich möchte den Film neu drehen und das Ende ändern = Ich akzeptiere nicht, was passiert ist!
  • Befürchtung: Ich habe Angst im Voraus. Sind Sie auf die bevorstehende Situation vorbereitet?
  • Beleidigung: Ich fühle mich ausgeschlossen + Scham.
  • Besitz: Ich bin der Meinung, dass der andere mir gehört und meinem Willen entsprechen muss. Ich übernehme die Macht über den anderen, weil ich Angst habe, dass er mich nicht will, wenn ich ihn frei lasse.
  • Besorgnis: Ich habe Angst vor einem unbestimmten, unsicheren Objekt. = Befürchtung + Unbehagen.
  • Bestürzung: Missverständnis + Stumpfsinn + Verachtung.
  • Betrug: Ich habe mein Vertrauen missbraucht = Ich habe meine Macht dem anderen gegeben.
  • Bitterkeit: Traurigkeit + Enttäuschung + Groll.
  • Demütigung: Ich habe das Gefühl, dass die andere Person mich absichtlich herabsetzen oder zerstören will.
  • Desillusionierung: Ich kann nicht mehr daran glauben (ich habe meine Illusionen verloren).
  • Eifersucht:
    • Ich habe Angst davor, betrogen zu werden: Mein Selbstwertgefühl ist sehr niedrig, deshalb habe ich Angst, dass ich nicht gut genug bin/ dass jemand anders besser ist…
    • Ich wünsche mir das, was der andere besitzt: Mein Selbstwertgefühl ist sehr gering und ich glaube, dass ich „mehr“ wäre, wenn ich es hätte (vgl. Stolz). Eifersucht ist hier denaturierter Neid (vgl. diese Entschlüsselung).
  • Einsamkeit: Ich fühle mich allein inmitten der anderen oder ich fühle den Mangel an Bindungen zu anderen.
  • Einschüchterung: Ich habe Angst und fühle mich dazu nicht in der Lage.
  • Einsperrung: Ich fühle mich in einer Situation gefangen und kann den Schlüssel zum Ausstieg nicht finden.
  • Ekel: Ich habe etwas Ungesundes (= unnatürliches) in mir, das ich herausnehmen muss (Erbrechen) – ich bin vergiftet. Wenn es keinen Begriff des Ungesunden gibt, wird man einfach überfallen – vgl. Ärger.
  • Empörung: Ich bin Objekt (oder Zeuge) von unwürdigem Verhalten; unwürdig bedeutet „ein Mensch tut das nicht unter solchen Umständen“.
  • Entmutigung: Ich habe Angst und komme nicht vorwärts (das Gegenteil von Mut: Ich habe Angst und komme trotzdem vorwärts).
  • Entrustung: Ärger + Frustration + die Nase voll.
  • Entsetzen: Schreckliche Angst, von großer Intensität.
  • Enttäuschung: Ich hatte Besseres erwartet.
  • Erbarmen: ich beurteile ein Verhalten als unwürdig.
  • Ernüchterung: Desillusionierung + Resignation.
  • Erstaunen: Ich hätte es nicht für möglich gehalten.
  • Erstickung: extreme Unterdrückung.
  • Faszination: Ich fühle mich zu etwas Ungesundem hingezogen (es sei denn, ich habe es mit etwas wirklich Außergewöhnlichem zu tun). Ungesund = Unnatürliches. Sie sind daher einer Anziehung/Abstoßung ausgesetzt.
  • Fatalität: „Ich wusste es! „Ich hatte mich bereits darauf vorbereitet = ich habe es verdient.
  • Fremdheit: Ich habe das Gefühl, E.T. zu sein oder in der Gegenwart von E.T. zu sein; was ich erlebe, ist mir fremd, passt nicht in mein Weltbild.
  • Frustration: Ich hatte Anspruch auf mehr (im Gegensatz zur Enttäuschung weiß ich, „wie viel“ mir zusteht).
  • Gefahr: Angst
  • Gleichgültigkeit: zwei Möglichkeiten.
    • Ich bin von meinen Gefühlen abgekoppelt.
    • Ich habe kein Ziel (meine Emotionen leiten mein Ziel: keine Emotion = kein Ziel)
  • Groll: Ich akzeptiere meinen Ressentiment nicht (= ich tue nichts, aber ich will mich immer rächen).
  • Hass: Entferne die Bedrohung!
  • Hässlichkeit: Natürliche Schönheit wird versteckt, denaturiert oder verschlechtert (im Gegensatz zum Ästhetizismus). Anmerkung: Das ist Hässlichkeit und Ästhetik als Gefühl, nicht als Urteil.
  • Hochmut/Stolz: Ich will sein (oder zeigen), was ich nicht bin = Bedürfnis, Recht zu haben oder in Unwissenheit nicht gefangen zu werden.
  • Hoffnungslosigkeit: Ich kann das Inakzeptabel nicht mehr akzeptieren; ich muss eine Entscheidung treffen (pervertierte Hoffnung) – ich glaube nicht mehr an mein Ziel .
  • Horror: Eine Mischung aus schrecklicher Angst und Ekel.
  • Ignoranz: Ich weiß nichts, ich bin nicht unterrichtet worden.
  • Irritation: Etwas Toxisches überschreitet meine Grenzen.
  • Kummer: Ich befinde mich in einer unerwünschten Situation und die 3 Lösungen Akzeptieren, Verbessern oder Verlassen sind verschlossen. Ich weine, um den Stress abzubauen (Tränen der Trauer haben nicht die gleiche Zusammensetzung wie Freudentränen).
  • Lächerlich: Ich verdiene es, wegen meines kindischen Verhaltens ausgelacht zu werden.
  • Langeweile: Meine Ziele sind erreicht oder das Äußere nährt mich nicht mehr; ich muss mich in Bewegung setzen, um das, was ich tue, mit dem, was ich bin, in Einklang zu bringen.
  • Leere (Gefühl von): Unverständnis = wenn ich auf das zugreife, was ich vermisse, stürze ich in den Abgrund
  • Leiden: Ich habe Schmerzen auf einer symbolischen Ebene (Schmerzen auf der körperlichen Ebene = Schmerz).
  • Mangel: Ich hatte keinen Zugang zu etwas Grundlegendem, und dies schuf eine Leere in mir.
  • Melancholie: Depressiver Ton.
  • Mitleid: Ich fühle mit der anderen Person mit (ich fühle ihr Leiden)
  • Morbidität: Ich jage das Leben aus meiner Existenz heraus = Ich achte auf Symbole des Lebens, um sie aus meiner Umgebung zu entfernen.
  • Müdigkeit: Ich befinde mich in einer unerwünschten Situation und habe standardmäßig „akzeptieren“ gewählt. Ihr Körper sagt Ihnen, dass Sie sich verbessern oder es verlassen sollten. Die Chancen stehen gut, dass es „verlassen“ wird, weil Sie die meiste Zeit schon versucht haben, sich zu verbessern (vgl. satt).
  • Nostalgie: Ich fühle, was gewesen ist, und ich möchte, dass es zurückkommt.
  • Notlage: SOS (Save Our Souls)! Retten Sie meine Seele! Sie haben keinen Rückgriff mehr… Es ist Zeit, um Hilfe zu bitten.
  • Ohnmacht: Ich befinde mich in einer unerwünschten Situation und das Akzeptieren, Verbessern und Verlassen sind geschlossen, mir bleibt nur die Beschwerde… Es sei denn, ich verstehe die zugrunde liegende Botschaft: „Es gibt nur drei Lösungen also wählen Sie diejenige, die Sie am wenigsten kostet, denn Sie werden ohnehin eine Feder an Ihrem Hut lassen“.
  • Panik: Hektik + Hilflosigkeit + Unverständnis. Ich bin ausserhalb meiner Komfortzone und völlig unfähig, meine Ressourcen zur Bewältigung der Situation zu mobilisieren.
  • Peinlichkeit: Ich werde parasitiert, um mein Ziel zu erreichen – 1) Mir selbst gegenüber: Ich respektiere einen meiner eigenen Werte nicht = ich schäme mich. 2) Einer anderen Person gegenüber: Ich fühle mich mitschuldig, dies mitzuerleben (weil es im Widerspruch zu einem meiner Werte steht).
  • Resignation: Ich bin bereit zu akzeptieren, obwohl dies nicht die Lösung ist.
  • Ressentiment: Ich nehme es dem anderen übel = „Wenn Ihnen jemand das antun würde, was Sie mir antun, würden Sie es erkennen und aufhören, es mir anzutun. »
  • Satt/die Nase voll: Ich habe damals akzeptiert, dass es nicht die richtige Lösung war und habe erfolglos versucht, mich zu verbessern. Ich muss nun die Situation verlassen.
  • Scham: Meine tiefste Intimität wird aufgedeckt und ich halte sie für unwürdig.
  • Schrecken: Terror + Überraschung.
  • Schüchternheit: Ich bin nicht in der Lage, mit dem Druck der Situation umzugehen -> „Fassen Sie mich nicht an, ich werde mich nicht verteidigen können. »
  • Schuldgefühl: Ich untergrabe einen meiner Grundwerte… und ich habe das Gefühl, dass ich das Irreparable begehe.
  • Selbsthass: Ich habe eine unheilsame Tat begangen.
  • Spleen: von Neid getragene Düsternis… Mischung aus Liebe und Angst, eine Kraft des Lichts, die durch eine dunkle Kraft geht.
  • Staunen: Verzweiflung + Mutlosigkeit.
  • Terror: Vorsicht, Todesgefahr.
  • Tollwut: Die unterdrückten und angestauten Emotionen, allen voran die Frustration, wollen unter großem Druck herauskommen. Der Schnellkochtopf droht zu explodieren.
  • Traurigkeit: Es gibt etwas, das ich loslassen muss. Ich befinde mich in einer unerwünschten Situationund ich kann weder akzpetieren noch verbessern… Alles, was ich tun kann, ist akzeptieren = ich muss trauern.
  • Trostlosigkeit: Ich fühle mich wie in einer Mondlandschaft (verwüstet, traurig), und als Folge davon habe ich alle meine Bezugspunkte, meine Grundlagen der Kampfbereitschaft verloren.
  • Trouble: Unbehagen + Liebe oder sexueller Charakter (Emotion).
  • Überraschung : ich habe es nicht erwartet (Aufmerksamkeit, Bewertung : Gefahr oder Chance ?).
  • Überwältigung, Mutlosigkeit: Entmutigung und Traurigkeit… sogar Hilflosigkeit.
  • Unbehagen: Jemand oder etwas stört mein Wohlbefinden, aber ich weiß nicht was = ich muss mit meine kleine innere Stimme fragen, weil mein Verstand die Informationen blockiert.
  • Unfähigkeit: Ich muss mir neue Mittel beschaffen.
  • Ungeduld: Eine Kraft drängt mich vorwärts. Es geht darum, den richtigen Rhythmus zu finden.
  • Ungerechtigkeit: Das symbolische Gesetz wird nicht respektiert (ich habe ein „Gleichgewicht“ in mir, das nichts mit dem wirklichen Gesetz zu tun hat).
  • Unglauben: Ich bin mit einem völlig respektlosen Funktionieren des Symbolischen Gesetzes konfrontiert und kann nicht akzeptieren, dass die andere Person dies tun kann („Ich glaube es nicht!“).
  • Unruhe: Diffuse Angst vor der Zukunft ohne konkretes, bewährtes Motiv.
  • Unsicherheit: Ich bin nicht geschützt, obwohl ich es sollte. Oft ist es eine symbolische Situation, die „Papa = keine Sicherheit“ widerhallen lässt (z.B. wenn ich Angst habe, dass ich meine Rechnungen nicht bezahlen kann).
  • Unterdrückung: Ich kann nicht mehr Atmen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Atmen Leben ist. Hinter dieser Botschaft steht also die tiefere Botschaft: Ich bin am Leben gehindert.
  • Unterwerfung: Ich bin damit einverstanden, die Einschränkung zu akzeptieren.
  • Unvermeidbarkeit: Tod.
  • Unverständnis (Erstaunen, Tetanisierung, „den Boden unter den Füßen verlieren“): Meine Welt schaukelt und ich habe nicht die Schlüssel, um zu decodieren, was mit mir geschieht. Mein Verstand verdrängt einen (großen) Teil der Situation, weil ich sonst sehen könnte, dass „Mama = keine Liebe“ oder „Papa = keine Sicherheit“. Beachten Sie, dass sich der Name der Emotion mit der Intensität ändert.
  • Unzufriedenheit: Mission nicht erfüllt… Sollte ich neu anfangen oder meinen Ansatz ändern (in dem Wissen, dass mehr von der gleichen Sache zu mehr vom gleichen Ergebnis führt)?
  • Verachtung: Ich beurteile den anderen als unwürdig = er verhält sich nicht wie ein menschliches Wesen und verdient es nicht, als solches betrachtet zu werden (das ist Mitleid ohne Einfühlungsvermögen).
  • Verachtung: Ich beurteile den anderen als unwürdig und sehe ihn oder sie als klein.
  • Verängstigung: Ich habe große Angst vor einer nahen Bedrohung.
  • Verärgerung: Ich werde überfallen, entweder physisch (jemand kaut einen Kaugummi neben meinem Ohr) oder symbolisch (jemand redet wie ein Wasserfall oder ist zu neugierig).
  • Verbitterung: Ressentiment + Ekel.
  • Verirrung: Mein Weltbild ist bedroht + Ungerechtigkeit.
  • Verlassenheit: Ich verliere „Mama = Liebe“ oder „Papa = Sicherheit“. Ich stehe ganz unten auf der symbolischen Leiter, ich bin in Lebensgefahr. Wenn ich diese Emotion in der Gegenwart empfinde, ist das notwendigerweise ein Echo einer kindlichen Angst.
  • Verneinung: Ich bin “aufgehoben”, als ob ich keine Existenz hätte (vgl. Ausschluss, Abwertung).
  • Vernichtung: Ich betrachte meinen Tod. Sie erleben den Tod auf einer symbolischen Ebene, aber Sie erleben ihn nicht, weil Ihr Verstand Sie kurz vor dem Abgrunds hält.
  • Verrat: Wer mein Freund, meine Unterstützung sein sollte, wird mein Feind.
  • Verschwendung: Ich habe mein Ziel verfehlt, indem ich die Mittel zerstört habe, um es zu erreichen.
  • Verwirrung: Ich bin in Watte, in der Schwebe = Mein Verstand hindert mich daran, eine Lüge zu sehen = Ich verbiete mir, die Situation zu klären.
  • Verzweiflung: Ich bin mir bewusst, dass ich mich in einer unerwünschten Situation befinde, ich weiss aber nicht, welche Lösung ich wählen soll (vgl. Verwirrung).
  • Wut: 3 Ebenen der Botschaft:
    • Gib der Bedrohung ein Ende!
    • Jemand untergräbt einen meiner Grundwerte!
    • Jemand will die Macht über mich übernehmen!
  • Zwang: Ich bin gezwungen, mich von meiner Bestimmung abbringen zu lassen.
  • Zweifel: Ich muss neugierig sein, um die Wahrheit zu erfahren… sonst muss ich gehen.

Positive Emotionen

  • Anerkennung (dem Anderen gegenüber): Danke + Legitimität (Ich erkenne den legitimen Anderen an).
  • Anerkennung (des Anderen mir gegenüber): Ich fühle mich anerkannt = Mir wird eine Identität verliehen (mein Ziel ist es zu existieren… und um zu existieren, muss ich in den Augen des Anderen existieren… Kurz gesagt, ich habe ein Problem zu lösen)
  • Anmut/Gnade: Ich fühle mich vom Universum unterstützt: Mein Verstand steht nicht mehr unter Kontrolle.
  • Ästhetik: Ich lebe das Schöne der Natur
  • Aufregung: Ich freue mich schon auf das kommende Vergnügen.
  • Bewunderung: Ich habe mein Vorbild gefunden, ich muss ihn nachahmen.
  • Dankbarkeit: Ich bin mit meiner Lebensmission verbunden (Dankbarkeit ist der „Dank“ des Höheren Selbst).
  • Empathie: Ich fühle, was der andere fühlt.
  • Enthusiasmus: Legen Sie los!
  • Erfüllung: Ich habe mein Ziel erreicht, indem ich zum Ausdruck gebracht habe, wer ich wirklich bin.
  • Erleichterung: Puh!… = Ich komme aus einer unerwünschten Situation heraus.
  • Exaltation/Hochgefühl: Ich werde „größer“, ich finde eine höhere Ebene in mir.
  • Freiheit: Ich bin nicht mehr im Gefängnis.
  • Freude: Ich bewege mich auf mein Ziel zu, das mit meiner tiefsten Natur verbunden ist. Ich stehe in Verbindung mit meinem tiefsten Wesen, mit wem ich wahrhaftig bin.
  • Frieden, Gelassenheit: Ich habe kein Ziel mehr, ich bin ausserhalb der Emotionen.
  • Hoffnung (als Mittel): Ich bin mir meines Zieles bewusst, ich bin zuversichtlich, dass ich es erreichen kann… Ich muss Wahlmöglichkeiten eröffnen.
  • Hoffnung (durch bedingte Sicherheit oder Liebe pervertiert und zum Ziel geworden): Ich akzeptiere das Unannehmbare (sein Platz wäre eher bei negativen Emotionen).
  • Leichtigkeit: Ich habe mich von der Last meiner Lügen befreit.
  • Liebe-”Haben”: Ich muss von den anderen erfüllt werden: Ich existiere alleine nicht!
  • Liebe-”Sein”: Ich bin = Ich strahle Liebe aus, und zwar bedingungslos.
  • Lust: Nur zu, wachsen Sie!
  • Machtgefühl: Ich habe Energie übrig (die Kraft und Stärke, mit der die Energie aus mir herauskommt).
  • Mitgefühl : Empathie + totale Liebe (ich sehe in dem anderen eine Seele im Experimentieren… 0 Urteilsvermögen).
  • Motivation: Ich bewege mich auf mein Ziel zu.
  • Mut : Ich habe Angst und ich gehe trotzdem voran.
  • Neugier: Es gibt etwas zu erforschen.
  • Rebellion: Aufstand.
  • Revolte/Aufstand: „Befreien Sie sich! “ = Ich war ein Sklave, ich muss mich befreien.
  • Selbstsicherheit : Ich werde es schaffen!
  • Sicherheit: 0 Bedrohung!… = Jetzt kann ich meine Batterien wieder aufladen.
  • Spaß: Ich bewege mich mit Leichtigkeit auf mein Ziel zu.
  • Stärke: Ich fühle, dass ich in der Lage bin, es zu tun.
  • Stolz: Ich möchte von den anderen genannt, anerkannt, bewundert werden . Verpflichtung eines anderen Blicks, sonst sind Sie unzufrieden.
    • Wenn man stolz auf sich selbst ist, ist man immer noch abhängig, aber man erhebt sich auf dem Baum des Verstandes: Es ist besser, stolz zu sein, als verbittert oder sich abzuwerten.
    • Wenn Sie ganz oben auf dem Baum stehen (im höheren Geist), kann das bedeuten: Ich habe etwas Großartiges erreicht.
  • Trost: Ich werde von einem äußeren Element (Ding, Wesen – Tier z.B. – oder Person) unterstützt, geholfen, um aus einer unerwünschten Situation herauszukommen = Erleichterung + Gefühl, geliebt zu sein.
  • Vergnügen: Einer oder mehrere meiner Sinne sind geschmeichelt = mein Verstand ist geschmeichelt (aber nicht mein Selbst!). „Vergnügen ist das Glück der Narren und Glück ist das Vergnügen der Weisen“) = Ich befriedige meinen Geist.
  • (Selbst)Vertrauen: Ich weiß, dass ich in der Lage bin, meine Ressourcen zu mobilisieren.
  • Verwirklichung: Ich werde ich selbst.
  • Verwunderung: Ich sehe, dass ich etwas Magisches erlebe; ich bin mit der subtilen Welt verbunden.
  • Wohlbefinden : Nichts stört mich.
  • Zufriedenheit: Ich bewege mich auf mein Ziel zu.
  • Zufriedenstellung: Mission erfüllt = Ich habe mein Ziel erreicht.
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